Nargileh – Der Nabel zur Oberfläche
Was ist eigentlich ein Nargileh-Tauchgerät? „Nargileh“ bedeutet „Wasserpfeife“, in Anlehnung an den langen Schlauch. Die weiteren Bestandteile sind ein zweistufiger Regler und eine Druckluftflasche. Der passionierte Taucher und Autor Dietmar Steinbach aus Zwickau stellte im April 2021 dem Sporttauchermuseum Berlin sein Nargileh-Tauchgerät zur Verfügung. Mit diesem erkundete er zu DDR-Zeiten die Brunnen und Unterwasserhöhlen seiner sächsischen Heimat.
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Top 10 Tauchplätze im Werbellinsee
Es ist kein Geheimnis, dass der Werbellinsee zu den beliebtesten Tauchgebieten im Berliner Umland gehört. Vor allem Wracktaucher und Unterwasserarchäologen kommen auf ihre Kosten. Hier verrate ich meine 10 Lieblingstauchplätze im Werbellinsee.
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Anfang der 1950er Jahre begannen in der DDR die ersten Sporttaucher die heimische Unterwasserwelt zu erkunden. Es gab viel zu entdecken: Vom Einbaum, untergegangenen Siedlungen, mittelalterlichen Wehr- und Brückenanlagen bis hin zu neuzeitlichen Schiffs- und Flugzeugwracks liegen alle möglichen Relikte der Vergangenheit auf dem Grund der Gewässer zwischen Ostseeküste und Erzgebirge. Da die Gewässer zu DDR-Zeiten archäologisch zum größten Teil noch unerforscht waren, bot sich für Archäologen und Taucher ein reiches Betätigungsfeld. Für mein neues Buch "Hinab in die Vergangenheit" habe ich mich mit zahlreichen Zeitzeugen getroffen, die Helfer der archäologischen Unterwasserforschung wurden. Sie erzählen über die Entdeckung neuer Fundplätze und wie sie beim Vermessen, der Dokumentation sowie der Bergung von Funden halfen. Viel Spass beim Lesen!
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Tauchen vor der Halbinsel Malakka, Sabah und Sarawak (Malaysia)
Malaysia wird durch das Südchinesische Meer in zwei Teile getrennt, die mehr als 600 Kilometer voneinander entfernt liegen. West-Malaysia auf der Halbinsel Malakka und Ostmalaysia mit den Territorien Sarawak und Sabah im Norden der Insel Borneo. Zahlreiche Korallenriffe laden hier zum Tauchen ein. Die interessantesten Tauchspots liegen vor der Ostküste Borneos. Hier findetman ist ein noch relativ intaktes Ökosystem mit großen Fischschwärmen, Haien, Rochen und Barrakudas.
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Das große Fressen: Riesenhaie vor der Westküste Schottlands (Tauchen in Schottland)
Kein Meerestier fasziniert die Menschen derart wie der Hai. Begegnungen mit diesen eleganten Räubern sind nicht nur in tropischen und subtropischen Ländern möglich, auch in den kalten Gewässern Europas sind zahlreiche Haiarten beheimatet. So lebt in den Gewässern um Großbritannien herum der bis zu zwölf Meter lange Riesenhai. Der zweitgrößte Hai der Erde frisst ausschließlich Plankton und ist völlig ungefährlich. Er kommt ab Mai vor Cornwall an und wandert die Küste hinauf zur Isle of Man und den Hebriden. Die Isle of Coll und die Nachbarinsel Tiree an der Westküste Schottlands gelten als der Hotspot für die Beobachtung der gigantischen Tiere.
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Fischführer: Letzte Einträge
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Schiffwracks
Die Tiefen der Meere verbergen das größte Museum der Welt. Schätzungen zufolge haben etwa drei Millionen Schiffe im Laufe der Jahrhunderte ihr nasses Grab gefunden. Wer sich dafür interessiert erfährt eine Menge an bewegende Geschichten. Von heftigen Stürmen, wilden Piratenschlachten und Kriegsschauplätzen. Ganz gleich ob groß oder klein, jedes Wrack erzählt seine eigene, einzigartige Geschichte und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.
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Flugzeugwracks Ob tragisch abgestürzt oder absichtlich als künstliches Riff versenkt – Tauchen an Flugzeugwracks ist etwas Besonderes. Die Wracks haben etwas Geisterhaftes an sich, das sich nur schwer beschreiben lässt. Viele Fragen tauchen auf: Warum ist das Flugzeug abgestürzt? Welche Geschichte steckt dahinter? Jeder Wracktauchgang ist eine Fahrt in die Vergangenheit – mystisch und aufregend.
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Schatzsuche
Schatzsuche wird meist mit Robert Louis Stevensons Piratengeschichte um die Schatzinsel oder mit Indiana Jones in Verbindung gebracht, der sich mit einer geheimnisvollen Schatzkarte im Rucksack durch Wüsten oder Dschungel schlägt. Die Vorstellung sich in Deutschland auf Schatzsuche zu begeben, mutet dagegen etwas abwegig an. Doch auch bei uns gibt es zahlreiche verschollene Schätze die nur darauf warten, gefunden zu werden...
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Das könnte dich interessieren:
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Auf neuen Wegen: Spreetauchen (Tauchen in Deutschland)
Ziel unseres heutigen Ausflugs war die Spree bei Hangelsberg. Die Spree schlängelt sich hier idyllisch durch die Landschaft. Mit sanfter Strömung fließt sie gemütlich Richtung Berlin. Das Ufer ist von einem dichten Schilfgürtel gesäumt und das Flussbett dicht mit Wasserpflanzen besetzt, deren lange, fadenartige Blätter schräg in der Strömung stehen. Im Strömungsschatten des Flusslaufes gibt es herrliche Seerosenteppiche. Die Sonne spiegelte sich auf dem Wasser und überall flogen Libellen umher. Sie ließen sich auf dem Schilf und den Wasserpflanzen nieder. An der Spree leben Arten, die andernorts längst nicht mehr zu finden sind.
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Im Dienst der Wissenschaft
Vor drei Jahren stießen wir im Westteil des Liepnitzsees auf massive Eichenpfähle, die teilweise mehrere Meter aus dem Seegrund ragten. Bei weiteren Tauchgängen konnten wir in dem Gebiet eine Vielzahl von Pfosten und einige Ösenbalken feststellen. Dies legte die Vermutung einer alten Brücke zu der im See befindlichen Insel, dem Liepnitzwerder, nahe. Es stellte sich heraus, dass die Brückenkonstruktion noch nicht Gegenstand eingehender archäologischer Forschung gewesen ist. Gemeinsam mit Archäologen haben wir die Brücke eingehend untersucht. Ziel war die Klärung der Frage, aus welcher Zeit die Brücke stammt sowie die Dokumentation des Brückenverlaufs.
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Sporttaucher-Museum feiert 5jähriges Jubiläum (Tauchgeschichte)
Wie in den vergangenen Jahren auch hatte das Sporttauchermuseum Berlin-Wendenschloß am Internationalen Museumstag 2019 seine Pforten geöffnet. Ziel des Aktionstages ist es, auf das breite Spektrum und die thematische Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. Uwe Scholz und Otmar Richter begrüßten am 19. Mai 2019 die Besucher und stellten ab 10 Uhr das Museum und die Vereinsarbeit vor. Um 11 Uhr wurde mit einem Glas Sekt auf das 5jährige Bestehen des Sporttauchermuseums angestoßen.
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