Begegnung mit Bullenhaien (Mexiko)
Eigentlich war ich in Mexiko um abseits des Meeres die Tier- und Pflanzenwelt in den Cavernbereichen der Süßwassercenoten zu fotografieren. Hier im Dschungel leben farbenfrohe Buntbarsche, Zahnkärpflinge, Welse und Salmler, die wir aus unseren heimischen Aquarien kennen, sowie blinde Höhlenfische und Schmuckschildkröten. Doch es zog mich dann doch noch ans Meer, als sich die Gelegenheit bot, mit einer kleinen Truppe von abenteuerlustigen Tauchern mit Bullenhaien zu tauchen.
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Höhlentauchen in der Cueva Padre Nuestro (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Schnorcheln in den geheimen Wasserquellen der Mayas (Mexiko)
Am Cenotensystem Nohoch Nah Chich angekommen, beginnt das Schnorchel-Abenteuer. Die Cenoten sind Höhlen, die während der Eiszeiten entstanden sind. Da die Halbinsel Yucatan aus korallinem Kalkstein besteht, konnte in Phasen des absinkenden Meeresspiegels Wasser in den porösen Kalkstein eindringen. In der Maya-Zeit wurden die Cenoten als heilig verehrt.
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Die Kanonen der Nuestra Señora de Guadalupe (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein. Bekannt ist es daher unter dem Namen „Silberbank“. Es gibt wohl kaum ein Taucher oder Schatzsucher, der nicht schon einmal davon geträumt hat, die versunkenen Schätze der Silberbank zu bergen. Hier wurde das Wrack der spanischen Galeone „Nuestra Señora de Guadalupe“ gemeinsam mit dem Schwesterschiff „Conde de Tolosa“ in der Samaná-Bucht geborgen.
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Wracktauchen an der RMS Rhone (Tortola)
Es ist wohl das berühmteste Wrack der Karibik. Der Luxusdampfer geriet am 29. Oktober 1867 in einen Hurrikan und wurde direkt gegen die Felsen von Black Rock Point vor den British Virgin Islands geworfen. Von den 147 Menschen an Bord überlebten nur fünf. Die Passagiere ertranken, da sie den damaligen Gepflogenheiten entsprechend an ihre Betten gebunden waren, um im Sturm nicht herauszufallen. In der Kinowelt diente die "Rhone" als Wrack "Goliath" in dem Film "Die Tiefe" ("The Deep"). Unvergessen natürlich die sexy Jacqueline Bisset, die nur mit einem weißen T-Shirt bekleidet nach einem Schatz tauchte und bestimmt so manchen männlichen Zuschauer zum Taucher gemacht hat.
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Wreck Alley - Die Straße der Wracks Ein paar hundert Meter vor Cooper Island auf den British Virgin Island wurden im Auftrag der BVI Dive Operators Association mehrere Wracks als künstliche Riffe versenkt. Der Tauchplatz heißt Wreck Alley und besteht aus dem Wrack des Frachtschiffs Marie L, das Anfang der 1990er Jahre versenkt wurde, der Pat, einem U.S.Army Schlepper, der in unmittelbarer Nähe parallel neben der Marie L. liegt, dem U.S. Army Schlepper Beata (versenkt 2001) und dem kleinen Frachtschiff Island Seal (versenkt 2009). Alle vier Wracks können während eines Tauchgangs betaucht werden. Etwas nördlich liegt noch das Wrack des über 40 m langen Frachters Inganess Bay, der im August 1996 ebenfalls als künstliches Wrack versenkt wurde.
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Haie, Rochen & The Grand Turk Wall (Turks and Caicos Islands)
Früher waren sie ein beliebtes Piratenversteck, weshalb noch heute rund um die Inseln Reichtümer versteckt im Wasser vermutet werden (und auch schon gefunden wurden!). Aber nicht nur deshalb sind die Turks- und Caicosinseln bei Tauchern beliebt. Die vorgelagerten Korallenriffe, das kristallklare Wasser und die weißen Strände machen Turks & Caicos zu einem der schönsten Tauchgebiete der Welt.
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Von Silberschiffen und Piratenschätzen (Reisebericht)
Piraaaateeeeeen!!! Dieser Schrei war gefürchteter als Stürme oder Skorbut. Um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert war die Karibik Zentrum der Seeräuberei. Auf den Inseln entstanden zahllose Festungen, Kanonenkugeln flogen, Schatzschiffe sanken, es wurde geplündert und geraubt. Es waren verrückte Jahrzehnte, in denen all die irren Typen auftauchten, die noch heute durch Abenteuerbücher und -filme geistern. Wo immer ich während meiner Karibik-Rundreise an Land ging, hörte ich Geschichten von versunkenen Galeonen und sagenhaften Piratenschätzen...
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Kanonenfund vor San Juan (Puerto Rico)
San Felipe del Morro ist das bekannteste Bauwerk von San Juan, die Wachtürme der Festung sind das Wahrzeichen Puerto Ricos. 1595 wurde hier ein Angriff des Piraten Sir Francis Drake abgewehrt. Nur zweimal geriet El Morro ins Wanken. Einmal im Jahre 1598 durch die Engländer und im Jahre 1625 durch Holländer, die von der Landseite angriffen und El Morro schwer beschädigten. Unweit der Festungsanlage San Christóbal liegen noch zahlreiche Relikte aus dieser Zeit im Meer und warten auf ihre Entdeckung. Hier fand ich ein altes Geschütz, dass von einem Oktopus bewacht wurde.
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