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Tauchguide Mexiko
Gran Cenote
Die Gran Cenote - Der Name sagt alles. Die Cenote beeindruckt durch ihre Größe und die unzähligen fantastisch geformten Stalaktiten und Stalagmiten. Sie ist eine der beliebtesten Plätze für Schnorchler, Cavern- und Höhlentaucher an der Riviera Maya. Sie befindet sich an der Straße nach Coba etwa 4 km von Tulum entfernt. Es befinden sich dort Toiletten und Umziehmöglichkeiten sowie Tische, um die Tauchausrüstung zusammenzubauen.
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Abb.: Schilder weisen zur Cenote
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Ein einfacher etwa 30 m langer Weg führt über eine Holztreppe zu einer Plattform am Wasser. Hier befindet sich ein großer lichtdurchfluteter Eingangsbereich der mit Seerosen bewachsen ist.
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Abb.: Eingangsbereich Gran Cenote
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Die Cavernen-Zone ist sehr großzügig mit guter Lichteinwirkung. Sie bietet spektakuläre Ausblicke zurück zum Eingangsbereich. Die Formationen und Wände der Cenote sind in hellen Farben gehalten und die Sicht ist das ganze Jahr über hervorragend.
Die Gran Cenote ist der Haupteingang des Höhlensystems Sac Actun ("die weiße Höhle"). Es gilt derzeit als das zweitlängste Unterwasserhöhlensystem der Welt mit über 176 Kilometern kartografierten und erforschten Passagen und über 130 Cenoten, die innerhalb des Systems miteinander verbunden sind.
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Abb.: Karibische Schmuckschildkröte (Trachemys venusta venusta)
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Abb.: Salmler (Astyanax mexicanus)
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Neben Karibischen Schmuckschildkröten (Trachemys venusta venusta) gibt es große Bestände von Astyanax mexicanus. Die Salmler findet man hier bis in eine Tiefe von 13 Metern. Des Weiteren soll es die Buntbarsche Cichlasoma urophthalmus und Astatheros robertsoni geben, die ich jedoch nicht gesichtet habe. Letztere Art soll paarweise zusammen ab zwei Metern Tiefe im Tageslichtbereich stehen. Die Lebendgebärenden Zahnkarpfen sind in der Gran Cenote durch Poecilia sphenops vertreten, deren Männchen hier herrlich rote Segelflossen haben. Als weitere Art der Lebendgebärenden Zahnkarpfen kann man Gambusia yucatana und Poecilia mexicana beobachten.
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Abb.: Lebendgebärende Zahnkarpfen
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Dschungeltaucher
Zu Gast bei den Buntbarschen Yucatans
Yucatan - das sind dschungelüberwucherte Tempelanlagen und herrliche Natur- und Tauchparadiese. Taucher aus aller Welt schätzen die berühmten Korallenriffe. Nahezu unbeachtet bleiben dagegen die Flüsse, Seen und großen Sumpfgebiete. Sie sind ein Paradies für Wasservögel, Frösche, Reptilien, wasserlebende Säuger und vor allem ein einzigartiger Lebensraum für Süßwasserfische. Wenn sie trotz ihrer Formenvielfalt, ihrer Eigentümlichkeiten und ihrer Farbenpracht bei den meisten Mexiko-Tauchtouristen viel weniger Aufsehen erregen als die Rifffische, so liegt der Grund wohl darin, dass die Süßwassergebiete schwerer zugänglich sind, als die der Küste vorgelagerten Korallenriffe. Dichter Dschungel, Savanne und weite Sumpfgebiete schnitten Yucatán jahrhundertelang vom übrigen Mexiko ab.
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Süßwasserfische Mittelamerikas
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Höhlentauchen in der Cueva Padre Nuestro (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Schnorcheln in den geheimen Wasserquellen der Mayas (Mexiko)
Am Cenotensystem Nohoch Nah Chich angekommen, beginnt das Schnorchel-Abenteuer. Die Cenoten sind Höhlen, die während der Eiszeiten entstanden sind. Da die Halbinsel Yucatan aus korallinem Kalkstein besteht, konnte in Phasen des absinkenden Meeresspiegels Wasser in den porösen Kalkstein eindringen. In der Maya-Zeit wurden die Cenoten als heilig verehrt.
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Tauchen mit Bullenhaien vor Puerto Aventuras (Mexiko)
Eigentlich war ich in Mexiko um abseits des Meeres die Tier- und Pflanzenwelt in den Cavernbereichen der Süßwassercenoten zu fotografieren. Hier im Dschungel leben farbenfrohe Buntbarsche, Zahnkärpflinge, Welse und Salmler, die wir aus unseren heimischen Aquarien kennen, sowie blinde Höhlenfische und Schmuckschildkröten. Doch es zog mich dann doch noch ans Meer, als sich die Gelegenheit bot, mit einer kleinen Truppe von abenteuerlustigen Tauchern mit Bullenhaien zu tauchen.
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Die Höhle der schlafenden Haie (Mexiko)
Ein sehr beliebtes Ziel für Taucher ist die „Höhle der schlafenden Haie“ (Cueva de los Triburones Dormidos), die sich etwa 5 km nordöstlich der Isla Mujeres vor Cancun befindet. Schon Albert Falco, Cousteaus Cheftaucher, schwärmt in seinem Buch „Mein abenteuerliches Leben auf der Calypso“ von den schlafenden Haien Yucatáns. Selbst Tigerhaie, Karibische Riffhaie und auch die massigen Bullsharks sollen hier anzutreffen sein...
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