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Die Cenote Chac Mool befindet sich südlich von Playa del Carmen in der Nähe von Puerto Aventuras. Es gibt zwei Einstiege. Die Cenote Chac Mool und die nur wenige Meter entfernte Cenote Kukulkan. Beide Cenoten sind durch ein Tunnel- und Höhlensystem miteinander verbunden. Es sind komfortable Ein- und Ausstiegsstellen angelegt und auch Ausrüstungstische sind vorhanden. Der Eingang der Cenote Chac Mool ist über Treppen zu erreichen und hat einen weniger sonnendurchfluteten Bereich als die Nachbarcenote Kukulkan. Schon in drei Meter Tiefe wird es dunkel und man spürt um sich herum den Fels. Der Schein der Lampe verliert sich in der klaren Unendlichkeit der Höhle.
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Abb.: Eingangsbereich der Chac Mool Kukulkan mit komfortabler Einstiegsstelle
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Abb.: Buntbarsche
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Abb.: Guatemala-Antennenwels
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Die Artenvielfalt ist wohl dadurch zu erklären, dass sich in der Cenote Chac Mool keine der aggressiven und räuberischen Salmler Astyanax mexicanus finden.
Der Cavernbereich der Cenote mit seinen Stalakmiten und Stalagtiten ist auch ohne Höhlentaucherausbildung unproblematisch zu erkunden. Eine Besonderheit der Cenote Chac Mool ist eine luftgefüllte Kammer (Airdome) am Ende des Cavernbereichs. Hier kann man Auftauchen und an den Wänden sowohl große Fossilien an der Höhlendecke bewundern als auch handgroße Spinnen, die hier tief im Fels leben.
Wie auch in der Nachbarcenote Kukulkan verfügt die Cenote Chac Mool über eine sog. Halokline. Im Grenzbereich zwischen Süß- und Salzwasser kommt es bei Verwirbelungen (z.B. durch Flossenschläge) zu einer Schlierenbildung, die die Sicht mäßig bis erheblich einschränken kann. Ansonsten ist das Wasser kristallklar.
Die Maximaltiefe der Cenote liegt bei 15 m; die Halokline ist auf ca. 12 m Tiefe.
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Dschungeltaucher
Zu Gast bei den Buntbarschen Yucatans
Yucatan - das sind dschungelüberwucherte Tempelanlagen und herrliche Natur- und Tauchparadiese. Taucher aus aller Welt schätzen die berühmten Korallenriffe. Nahezu unbeachtet bleiben dagegen die Flüsse, Seen und großen Sumpfgebiete. Sie sind ein Paradies für Wasservögel, Frösche, Reptilien, wasserlebende Säuger und vor allem ein einzigartiger Lebensraum für Süßwasserfische. Wenn sie trotz ihrer Formenvielfalt, ihrer Eigentümlichkeiten und ihrer Farbenpracht bei den meisten Mexiko-Tauchtouristen viel weniger Aufsehen erregen als die Rifffische, so liegt der Grund wohl darin, dass die Süßwassergebiete schwerer zugänglich sind, als die der Küste vorgelagerten Korallenriffe. Dichter Dschungel, Savanne und weite Sumpfgebiete schnitten Yucatán jahrhundertelang vom übrigen Mexiko ab.
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Süßwasserfische Mittelamerikas
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Höhlentauchen in der Cueva Padre Nuestro (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Schnorcheln in den geheimen Wasserquellen der Mayas (Mexiko)
Am Cenotensystem Nohoch Nah Chich angekommen, beginnt das Schnorchel-Abenteuer. Die Cenoten sind Höhlen, die während der Eiszeiten entstanden sind. Da die Halbinsel Yucatan aus korallinem Kalkstein besteht, konnte in Phasen des absinkenden Meeresspiegels Wasser in den porösen Kalkstein eindringen. In der Maya-Zeit wurden die Cenoten als heilig verehrt.
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Tauchen mit Bullenhaien vor Puerto Aventuras (Mexiko)
Eigentlich war ich in Mexiko um abseits des Meeres die Tier- und Pflanzenwelt in den Cavernbereichen der Süßwassercenoten zu fotografieren. Hier im Dschungel leben farbenfrohe Buntbarsche, Zahnkärpflinge, Welse und Salmler, die wir aus unseren heimischen Aquarien kennen, sowie blinde Höhlenfische und Schmuckschildkröten. Doch es zog mich dann doch noch ans Meer, als sich die Gelegenheit bot, mit einer kleinen Truppe von abenteuerlustigen Tauchern mit Bullenhaien zu tauchen.
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Die Höhle der schlafenden Haie (Mexiko)
Ein sehr beliebtes Ziel für Taucher ist die „Höhle der schlafenden Haie“ (Cueva de los Triburones Dormidos), die sich etwa 5 km nordöstlich der Isla Mujeres vor Cancun befindet. Schon Albert Falco, Cousteaus Cheftaucher, schwärmt in seinem Buch „Mein abenteuerliches Leben auf der Calypso“ von den schlafenden Haien Yucatáns. Selbst Tigerhaie, Karibische Riffhaie und auch die massigen Bullsharks sollen hier anzutreffen sein...
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