Tauchgeschichte
History of Diving Museum
Das kleine Städtchen Islamorada auf den Florida Keys ist Heimat des History of Diving Museums. In dem Tauchermuseum wird Tauchequipment der ersten Stunde ausgestellt, vom Atemregler über Bleigurte, Flossen, Harpunen, Tarierwesten, Kreislaufgerät und Tiefenmesser bis hin zu diversen UW-Kameras mit Blitzgeräten. Das kleine Museum bietet eine eindrückliche Sammlung von Taucherhelmen und -anzügen.
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Die Florida Keys vor der Südspitze Floridas sind die Schnittstelle von den USA zur Karibik. Mehr als 200 Koralleninseln bilden die Trennlinie zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Golf von Mexiko. Verbunden sind die Inseln über die U.S. Route 1, den so genannten Overseas Highway. Der Highway verläuft zur Südspitze der USA und stellt die einzige Landverbindung zwischen den Florida Keys und dem Festland der USA dar. Der atemberaubende Freeway führt über die meisten der bewohnten Inseln der Keys bis hinunter nach Key West zum südlichsten Punkt der Vereinigten Staaten. Von dort aus sind es nur noch 140 Kilometer bis Kuba.
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Wer den Overseas Highway befährt, merkt schnell, dass die Adressangaben auf den Keys sich an den Mile Markern (MM) orientieren, also den Meilensteinen entlang der Strecke, wobei von Key West an aufwärts gezählt wird. Auf insgesamt 205 km führt die Straße über schmale Inseln und etwas breitere Inseln, die wie auf einer Perlenkette aneinander gereiht liegen. Vorbei an Buchten, Palmen, kleinen Orten und Yachthäfen und dazwischen immer wieder direkt über den herrlich schimmernden Atlantischen Ozean, teilweise über spektakuläre Brückenkonstruktionen, die beeindruckende Zeugnisse herausragender Ingenieursarbeit sind. Die bekannteste der Betonbrücken ist die elf Kilometer lange Seven Mile Bridge.
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Direkt an der Meilenmarkierung 83 in dem Städtchen Islamorada liegt das „History of Diving Museum“. Das Tauchermuseum bietet zahlreiche interessante Exponaten aus der Berufs- und Sporttaucherei und gibt einen guten Einblick in die Entwicklung der Tauchgeschichte.
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Gegründet wurde das Museum von den beiden Ärzten Dr. Joe Bauer und Dr. Sally Bauer, die während ihrer medizinischen Laufbahn nebenberuflich als Meeresbiologen und Tauchhistoriker arbeiteten. Ihre Leidenschaft war es, die Entwicklung und Geschichte des Eindringens des Menschen ins Meer zu erfahren und diese weitgehend unbekannte Geschichte mit anderen zu teilen.
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Tauchhelme aus 24 verschiedenen Ländern sind in der Gallerie „Parade of Nations“ ausgestellt
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Das History of Diving Museum in Florida erzählt die Geschichte des Tauchens von dem Beginn vor mehr als 2000 Jahren bis heute
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Der Iron Mike und Iron Duke waren Meilensteine in der Tauchtechnologie
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Aquatica 3N Unterwasser-Kameragehäuse
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Rolleimarin und Hans Hass mit dieser Kamera
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Mel Fisher Maritime Heritage Museum
200 Greene St, Key West, FL 33040, USA
www.melfisher.org
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Rechtstipps für Sondengänger und Schatztaucher Der Normzweck des Fundrechts ist es einerseits, die Eigentumsrechte des Verlierers zu schützen, andererseits für den Fall, dass der Verlierer unbekannt bleibt, einen originären Eigentumserwerb des Finders zu ermöglichen und damit die Eigentumsordnung zu bereinigen. Dazu wurde ein gesetzliches Schuldverhältnis mit Anzeige- und Erhaltungspflichten geschaffen und es findet sich ein besonderer Tatbestand des Eigentumserwerbs an Fundsachen im Sachenrecht des BGB. Das bürgerlich-rechtliche Eigentumsrecht wird in einigen Bundesländern durch das öffentlich-rechtliche Denkmalschutzrecht verdrängt. Die Denkmalschutzgesetze enthalten teilweise eine Regelung - das sog. Schatzregal - der das Eigentumsrecht am Schatzfund dem Staat zuweist. Nachfolgend sollen Fund, Schatzfund und der denkmalschutzrechtliche Fundbegriff vorgestellt und voneinander abgegrenzt werden sowie die Rechtsbeziehungen
zwischen den Beteiligten erörtert werden. [mehr]
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