Grenzgebiet
Tauchen im Groß Glienicker See
Der Groß Glienicker See ist ein beliebtes Bade- und Tauchgewässer im Südwesten Berlins. Er gilt als einer der saubersten Seen in Berlin und Umgebung. Das Ostufer gehört zum Berliner Ortsteil Kladow, das Westufer zu Potsdam. Die Stadtgrenze verläuft mitten durch den See. Vor 1990 teilte der 1,9 km lange und max. 530 m breite See West-Berlin und der DDR. Die Grenze war durch Bojen gekennzeichnet. Während die Westberliner bis zu den Bojen schwimmen durften, war das Gebiet von der DDR-Seite aus abgeschottet.
Der Groß Glienicker See bietet gute Einstiegsmöglichkeiten und die Sicht ist in der Regel sehr gut. Der See wird daher auch gern für die Tauchausbildung genutzt. Eine beliebte Einstiegstelle ist die „Pferdekoppel“. Es handelt sich um einen Badestrand mit Liegewiese am nordöstlichen Ufer im Berliner Teil des Sees. Hier wurden früher die Pferde des ehemaligen Ritterguts Groß Glienicke geweidet und getränkt.
Bereits wenige Meter vom Ufer entfernt beginnt ein schöner, dichter Pflanzengürtel. Es dominiert prächtiges Hornblatt und Ähriges Tausendblatt. Die feingefiederten Stängelblätter reichen manchmal bis dicht unter die Wasseroberfläche. Insbesondere im Gegenlicht bietet sich dann ein schönes botanisches Panorama. Häufig trifft man auf große und mittlere Hechte, die im dichten Pflanzengürtel auf Beute lauern.
Mosstierchen-Kolonie
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Dichter Pflanzengürtel
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Hecht im Groß Glienicker See
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Die Maximaltiefe des Sees beträgt 11 m, die mittlere Tiefe 6 m.
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Der Tonsee - Relikt des Berliner Baubooms (Brandenburg)
Der 12 ha große See entstand aus einer ehemaligen Tongrube, die um 1860 angelegt wurde und den Rohstoff zur Ziegelproduktion in Klein Köris lieferte. Der Tonabbau bescherte dem Gebiet am Ende des 19. Jahrhunderts einen ernormen wirtschaftlichen Aufschwung. Da infolge des Baubooms in der sich entwickelnden Hauptstadt Berlin enorme Mengen an Ziegelsteinen benötigt wurden, entstanden hier eine Vielzahl von Tongruben, Ziegeleien und Kiesgruben.
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Tauchen im Heidesee bei Halbe (Brandenburg)
Ein weiteres interessantes Tauchgewässer in der Region der Teupitz-Köriser-Seenkette ist der Heidesee in Halbe. Der 7,8 ha große See ist der Größte einer Gruppe von ehemaligen Tonstichen, die sich nordwestlich von Halbe befinden. Man erreicht ihn am besten mit Auto über die Autobahn A13 (Anschlussstelle Teupitz/Halbe). Er ist ein beliebter Badesee, der im Sommer von Groß und Klein zum Schwimmen, Sonnenbaden und Relaxen aufgesucht wird.
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Grenzgebiet - Tauchen im Groß Glienicker See
Der Groß Glienicker See ist ein beliebtes Bade- und Tauchgewässer im Südwesten Berlins. Das Ostufer gehört zum Berliner Ortsteil Kladow, das Westufer zu Potsdam. Die Stadtgrenze verläuft mitten durch den See. Vor 1990 teilte der See West-Berlin und der DDR. Die Grenze war durch Bojen gekennzeichnet. Während die Westberliner bis zu den Bojen schwimmen durften, war das Gebiet von der DDR-Seite aus abgeschottet.
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Bridge of Spies – Tauchen an der Brücke der Spione (Tauchen in Deutschland)
Diesmal tauchten wir vor historischer Kulisse - an der Glienicker Brücke. Sie verbindet über die Havel Berlin und Potsdam. Während der Teilung Deutschlands verlief auf der Brückenmitte eine Linie. Sie markierte die innerdeutsche Grenze und trennte die beiden Machtblöcke Ost und West voneinander. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit kam es hier im Kalten Krieg zu mehreren spektakulären Agentenaustauschaktionen zwischen Ost und West. Die Brücke erhielt daher auch den Beinamen „Bridge of Spies“ – die Agentenbrücke.
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