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Die "Jan Heweliusz" - Das Katastrophenschiff (Schiffwracks)
Etwa 20 Seemeilen nordöstlich von Rügen ruht das 140 m lange Fährschiff "Jan Heweliusz". Riesengroß erhebt sich der düstere Stahlrumpf über den Grund. Das Schiffswrack übt auf mich eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Im grünen Dämmerlicht der Ostsee bleibt neben dem Sichtbaren immer Spielraum für die Phantasie. Vielleicht spielte sich ja kurz vor dem Untergang eine emotional berührende Geschichte wie in James Camerons "Titanic"-Film ab.
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Das Stolteraa-Wrack (Flugzeugwracks)
Vor Stolteraa bei Warnemünde liegt in nur 6 m Tiefe das Wrack eines englischen Bombers in der Ostsee. Vom Flugzeug ist heute nicht mehr viel erhalten. Es liegt in vielen Kleinteilen verstreut auf dem steinigen Grund der Ostsee. Teile vom Motor, dem Fahrwerk und die Gitterkonstruktion der Tragflächen sind gut zu finden. Mit etwas Glück findet man auch einen Propeller, der etwas weiter Richtung Land liegt.
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Wo die Nordsee die Ostsee küsst
Für April hatten wir ein Tauchwochenende in Rerik-Meschendorf geplant. Als Freunde von gewässertem Altmetall wollten wir in der Wismarbucht auf Wrackerkundungstour gehen. Erstes Ziel war das Wrack der „Sturmvogel“. Das Schiff sank 2006 während der Überführung von Rerik nach Kühlungsborn und liegt in nur 8 m Tiefe auf dem sandigen Grund der Ostsee. Zweites Ziel war der „Ewer von Wismar“, ein ca. 180 Jahre alter Lastensegler, der 8,5 Seemeilen vor der Küste gesunken ist.
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Verschwunden im Ostseesand - Wracktauchen am Darß (Wracktauchen)
Erstes Ziel unseres Pfingstausflugs war ein östlich von Zingst liegendes Wrack, welches sich 400 m von der Küste entfernt in etwa 5 m Wassertiefe befindet. Auf Anhieb fanden wir das Skelett des alten Holzsegelschiffs. Der Schiffsrumpf ist etwa 27 m lang und in regelmäßigen Abständen ragten mannshohe Spanten aus dem Ostseegrund.
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Die WATERNYMPH vor Ahrenshoop (Wracktauchen)
Bei Ahrenshoop liegt in nur 3 m Wassertiefe nicht einmal einhundert Meter vom Strand entfernt ein Schiffswrack. Nun wurde es identifiziert. Es handelt sich um die 1875 gestrandete englische Brigg „Water Nymph“. Mit dem Schiffsunglück verbindet sich eine kuriose Geschichte, die über 100 Jahre lang in Vergessenheit geraten ist.
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Der Schiffsfriedhof von Ahrenshoop (Wracktauchen)
Im Jahre 1875 beschrieb der damalige Strandhauptmann Bathke die merkwürdige Strandung einer englischen Brigg namens WATER NYMPH bei Ahrenshoop. Dem Bericht zufolge hatten Fischer die Besatzung gerettet und der örtliche Strandvogt mit einigen Männern versucht, das Schiff wieder flott zu bekommen.
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Tauchen in Wustrow und Umgebung Ein beliebtes Urlaubsziel an der Ostsee ist die Region Fischland-Darß-Zingst. Die 45 km lange Halbinsel zwischen Rostock und Stralsund bietet neben breiten, weißen Sandstränden, idyllische Wiesen- und Dünenlandschaften jede Menge toller Tauchspots. Die ehemaligen Seefahrer- und Fischerdörfer Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Prerow und Zingst sind fast ganzjährig ideale Ausgangspunkte für erlebnisreiche Ostseetauchgänge.
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Tauchen in der Kieler Förde Ein sehr interessantes Tauchgebiet befindet sich bei Mönkeberg, einer Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein unmittelbar an der Kieler Förde. Unterhalb des Ölbergs gelangt man ans Wasser. Hier lag bis Ende des 2. Weltkriegs der Ölpier, an dem die Schiffe neues Öl bunkerten und altes entsorgten. Ein weiteres interessantes, von Land aus zu erreichendes Tauchziel ist die „Betonschute“ von Kitzeberg. Kitzeberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Heikendorf am Ostufer der Kieler Förde.
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Die Tongrube Pölchow - Tauchen im Ostseehinterland (Deutschland)
Einer meiner Lieblingstauchgebiete in Deutschland ist die Region Fischland-Darß-Zingst. Über die Tauchmöglichkeiten, insbesondere über einige Wracks, hatte ich bereits mehrfach berichtet. Als das Tauchen in der Ostsee witterungsbedingt einmal nicht möglich war, suchte ich nach einer Alternative im Hinterland. Diese fand ich in dem kleinen Örtchen Pölchow bei Rostock. Hier befindet sich inmitten des Waldes eine kleine Tongrube.
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One-Way-Ticket nach Helgoland - Zu Besuch beim Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung
Deutschlands einzige Hochseeinsel bietet ideale Bedingungen für die meeresbiologische Forschung. Der untermeerische Felsabhang wird von zahlreichen Wassertieren und -pflanzen besiedelt, die roten Sandsteinfelsen benutzen Tausende von Trottellummen als Brutplatz und auf der Helgoländer Düne tummeln sich Seehunde und Kegelrobben. Untersucht werden hier hauptsächlich die Lebenszyklen von maritimen Organismen wie Algen, Krebsen und Muscheln in der Nordsee und anderen flachen Meeren.
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Kurz notiert: Seehundsichtung in Dierhagen
Während eines Tauchurlaubs auf dem Darß begegnete uns am Strand von Dierhagen ein seltener Gast – ein Seehund. Auf Bitte des Nationalparkamtes Vorpommern wurden die aufgenommenen Fotos an das Meereskundemuseum in Stralsund weitergeleitet, da anhand der individuellen Fellzeichnung eine Identifikation des Tieres möglich ist. Seit Anfang 2007 werden alle Seehunde und Kegelrobben der Region Fischland – Darß – Zingst – Rügen systematisch erfasst, um so das Wanderverhalten einzelner Tiere zu dokumentieren.
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Der „Schwarze Grund“ von Dahmeshöved
Ein sehr schöner Tauchplatz in der Lübecker Bucht befindet sich auf halbem Weg zwischen Neustadt und Fehmarn bei Dahmeshöved. Die zwischen Dahme und Kellenhusen gelegene Landspitze ist aufgrund des von Weitem sichtbaren Leuchtturms nicht zu verfehlen. Im 2. Weltkrieg diente er der Flugsicherung als Beobachtungsplattform und während der deutsch-deutschen Teilung diente er den Flüchtlingen aus der DDR als Orientierungspunkt. Vom Leuchtturm aus erstreckt sich wie ein Finger eine Untiefe in die Ostsee – der sog. „Schwarze Grund“.
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Eierlegende Osterhasen
Die Ostsee bietet ideale Tauchbedingungen. Schöne Tauchplätze fand ich rund um Rügen, auf dem Darß sowie vor Beckerwitz zwischen Boltenhagen und Wismar oder in Rerik-Meschendorf westlich von Kühlungsborn. In den Ostertagen begegnet man hier häufig Seehasen (Cyclopterus lumpus). Meist liegen sie reglos auf dem Grund und stützen sich dabei auf ihre Brustflossen. Normalerweise leben die Seehasen in 20 bis 200 m Tiefe, doch zur Osterzeit kann man sie mit großer Wahrscheinlichkeit im Flachwasserbereich antreffen.
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Auf Fotopirsch am Ostseegrund
Seit Jahren fahre ich regelmäßig an die Ostsee zum Tauchen. Ausgesprochen große Fische trifft man zwar nicht, aber für den Unterwasserfotografen finden sich jederzeit genug lohnende Objekte: Algenbewachse Steinfelder mit großen Findlingen vor Rügen, gestrandete Wracks rund um den Darß oder man taucht einfach nur über den Sandgrund auf der Suche nach Scholle, Flunder oder Steinbutt oder entlang der Buhnen. Das Meer vor unserer Haustür bietet eine Fülle spannender Motive.
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Begegnung mit dem Seeteufel
Ich ging erst am Nachmittag ins Wasser. Heute wollte ich Fotos der hier allgegenwärtigen blauen Lippfische machen. Ich schwamm entlang der 10-m Tiefenlinie (max. 13 m) als ich plötzlich auf einem Sandbett die Umrisses eines großen Fisches erkannte. In tropischen Gewässern hätte ich einen Engelshai oder einen Wobbegong (Teppichhai) vermutet, doch hier konnte es nur einen geben – einen Seeteufel.
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Tauchfahrt mit der MS „Artur Becker“ (Deutschland)
Das Motorschiff „Artur Becker“ war das größte und einzige Hochseetaucherschiff auf der Ostsee. Der im Jahre 1951 erbaute Logger war bis 1971 als Versorgungsschiff bei der Volksmarine der DDR eingesetzt und danach zum Schulschiff für die Sporttaucherausbildung der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) umgebaut. Nach der Wende fuhr die MS „Artur Becker“ Taucher und Angler über die Ostsee.
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Die Insel Usedom ist berühmt für seine drei Kaiserbäder - Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Seit über hundert Jahren zählen diese Seebäder zu den beliebtesten Urlaubsorten der deutschen Ostseeküste. Auch die „Bernsteinbäder“ Zempin, Koserow, Lodin und Ückeritz erfreuen sich bei den Ostseeurlaubern großer Beliebtheit. Doch in Taucherkreisen wird Usedom eher vernachlässigt. Während die Tauchgebiete um Rügen, Fehmarn und den Darß ganze Reiseführer füllen, finden sich nur spärliche Informationen über das Tauchen auf und um Usedom.
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Vineta, Wracks und mysteriöse Steinfelder (Tauchen Usedom)
Die Insel Usedom ist berühmt für seine drei Kaiserbäder - Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Seit über hundert Jahren zählen diese Seebäder zu den beliebtesten Urlaubsorten der deutschen Ostseeküste. Doch in Taucherkreisen wird Usedom eher vernachlässigt. Während die Tauchgebiete um Rügen, Fehmarn und den Darß ganze Tauchreiseführer füllen, finden sich nur spärliche Informationen über das Tauchen auf und um Usedom.
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Der „Kartoffelanleger“ von Wohlenberg (Tauchen Wismarbucht)
Ein beliebtes Urlaubsziel innerhalb der Wismarbucht ist die Wohlenberger Wieck mit seinen kilometerlangen, flach ins Meer abfallenden Sandstränden. Im südlichen Teil der Wohlenberger Wiek ragt eine alte Landungsbrücke ins Meer hinein. Der etwa 250 Meter lange und 25 breite Schiffsanleger wird im Volksmund "Kartoffelmole" oder „Kartoffelanleger“ genannt, denn früher wurden von hier landwirtschaftliche Produkte der ehemaligen DDR, vor allem Kartoffeln, in die Sowjetunion verschifft.
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Tauchen in Wustrow und Umgebung (Tauchen Darß)
Ein beliebtes Urlaubsziel an der Ostsee ist die Region Fischland-Darß-Zingst. Die 45 km lange Halbinsel zwischen Rostock und Stralsund bietet neben breiten, weißen Sandstränden, idyllische Wiesen- und Dünenlandschaften jede Menge toller Tauchspots. Die ehemaligen Seefahrer- und Fischerdörfer Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Prerow und Zingst sind fast ganzjährig ideale Ausgangspunkte für erlebnisreiche Ostseetauchgänge.
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