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SPANIEN
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von Roger Blum
La Herradura – Tauchen an der Costa del Sol (Andalusien/Spanien)
Die Costa del Sol in Andalusien ist eine der beliebtesten Ferienregionen Spaniens. Und das gilt nicht nur für Sonnenanbeter, sondern auch für Taucher. Im Meer vor der Costa del Sol wächst, kriecht und schwimmt eine immense Vielfalt maritimen Lebens.
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An der Costa del Sol in Andalusien
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Drachenkopf
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Vor der Küste Nerjas beginnt der Unterwasser-Nationalpark Maro – Cerro Gordo. Hier befindet zwischen Nerja und Almunecar bei La Herradura eine kleine Bucht. Von Marina del Este werden Bootstauchgänge angeboten, aber auch ein bequemer Einstieg von Land aus ist in der geschützten Bucht möglich. Unter Wasser bietet das Gebiet eine interessante Szenerie mit Steilabfällen, Spalten, Überhängen und kleinen Grotten. Die Wände sind bedeckt mit orangenen Sternkorallen, Anemonen, Zylinderrosen und Seescheiden.
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Zwischen dem Geröll verstecken sich farbenfrohe Schleimfische (z.B. Vandervekeni-Schleimfisch, Hahnenkamm-Schleimfisch oder Grauer Schleimfisch).
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Auf dem Sandboden entdeckt man Forskals Seewalze oder Variable Seegurken. Ab und zu schaut ein Roter Einsiedlerkrebs vorbei, der Anemonen auf seinem Rücken trägt.
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Man sollte auch immer wieder ins Freiwasser schauen, denn mit etwas Glück kann man hier sogar auf Mondfische treffen. Ein solches Glück hatte ich allerdings nicht. Lediglich eine Leuchtqualle (Pelagia noctiluca) zog vorbei.
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Kleiner Wehrmutstropfen: Aufgrund der Nähe zur Meeresenge von Gibraltar, dem Übergang zwischen Mittelmeer und Atlantischen Ozean, ist durch das einströmende Atlantikwasser die Sicht häufig getrübt und das Wasser teilweise unangenehm kalt. Auch kann die Strömung sehr stark sein. Dafür entschädigt die abwechslungsreiche Flora und Fauna.
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