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DOMINIKANISCHE REPUBLIK
Fläche: 48.730 km²
Hauptstadt: Santo Domingo
Währung:Dominikanischer Peso (DOP)
Staatsform: Präsidentielle Demokratie
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von Steven Blum
Die abwechslungsreichen
Tauchplätze an der Südküste
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Die besten Bedingungen zum Tauchen in der Dominikanischen Republik finden sich im Atlantik an der Nordküste und in der Karibischen See an der Südküste der Insel. Zwar gibt es auch Tauchgebiete an der Ostküste um Punta Cana, aber hier kann vor allem während der Wintermonate das Meer sehr rau werden und somit das Tauchen etwas schwieriger sein. Am einfachsten (und damit am besten für Anfänger geeignet) ist das Tauchen an der Karibikseite. Die hier von Tauchern am meisten geschätzten Spots befinden sich in Bayahibe, Caleta, Isla Catalina, Playa Palenque, Playa de Bani und Boca Chica.
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Wer in die Tiefen an der Karibikseite der Dominikanischen Republik abtaucht, dem offenbaren die küstennahen Riffe eine faszinierende Unterwasserwelt. Zwischen bizarren Gebilden aus Korallen und Schwämmen, tauchen Schwärme von kleinen, farbenfrohen Fischen auf, gefolgt von größeren wie Barrakudas und Rochen. Mit etwas Glück sind auch Begegnungen mit Delphinen und Haien möglich.
Am Strand des ehemaligen Fischerdörfchens Bayahibe gibt es zahlreiche Tauchschulen, die Tagesausflüge und begleitete Tauchtouren anbieten.
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Viele Tauchspots liegen direkt vor der Küste und sind in wenigen Minuten mit dem Boot erreichbar.
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Hauptattraktion sind die zahlreichen Schiffwracks aus den Zeiten, als noch Piraten und Freibeuter in der Karibik ihr Unwesen trieben. Nur wenige hundert Meter vor der Küste liegen hier die Kanonen der spanischen Galeone „Nuestra Señora de Guadalupe“ auf dem Meeresgrund, die im Juli 1724 von Cadiuz ausgelaufen war. Das mit 400 t Quecksilber über 200 Passagiere beladene Schiff geriet in einen Hurrikan und sank. Heute können sich Taucher die Kanonen in einer Art Unterwassermuseum anschauen.
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Weitere interessante Tauchreviere bieten die zahlreichen, betauchbaren Süßwasserhöhlen, die oftmals versteckt im Urwald liegen. Eine Vielzahl der Höhlen sind mittlerweile von Tauchbasen erschlossen und auch für nicht höhlenerfahrene Taucher einfach und sicher zu betauchen. Führungsseile mit Pfeilen in Richtung Ausgang sind Standard, ein Höhlenbrevet wird in der Regel nicht verlangt.
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Fotos: Roger Blum und Steven Blum
Tauchplätze vor Bayahibe:
Catalina Wall (5 – 30 m)
Catalina Aquarium (12 m)
Atlantic Princess (12 m)
St. George Wreck (40 m)
Dominicus Reef (14 m)
Mini Wall (9 m)
Viva Shallow (9 m)
Coca Wreck (18 m)
La Roca (10 m)
Guaraguao I (12 - 16 m)
Guaraguao II (12 - 16 m)
Guasumilla (18 – 25 m)
Dos Cocos (14 – 22 m)
Tortuga (12 – 15 m)
Acuario (9 – 12 m)
Penon (12 – 14 m)
Penon Profundo (18 – 25 m)
El Canal (16 – 21 m)
La Parguera (13 – 15 m)
El Faro (18 – 22 m)
Sharkpoint (12 – 16 m)
Stingraycity (15 – 20 m)
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Höhlentauchen in der Cueva Padre Nuestro (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Die Kanonen der Nuestra Señora de Guadalupe (Dominikanische Republik)
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Von Silberschiffen und Piratenschätzen
Piraaaateeeeeen!!! Dieser Schrei war auf den Handelsschiffen früher gefürchteter als Stürme oder Skorbut. Um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert war die Karibik Zentrum der Seeräuberei. Wo immer ich während meiner Karibik-Rundreise im April an Land ging, hörte ich Geschichten von versunkenen Galeonen und sagenhaften Piratenschätzen...
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Samaná - Tauchen an der Silberbank
Vor der Küste Hispaniolas, der heutigen Dominikanischen Republik und Haiti, befindet sich ein ausgedehntes Korallenmassiv, welches so mancher spanischen Galeone zum Verhängnis wurde. Etwa 50 Schiffe, zum Teil reich beladen mit Gold- und Silberschätzen und Edelsteinen, sollen an diesem Riffgebiet gesunken sein...
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Das St. Georges Wrack
Unweit von Bayahibe entfernt liegt in einer Tiefe von 15 bis 44 m ein 73 m langer Stahlfrachter, der als St.-Georges-Wrack (benannt nach dem berühmten Hurrikan von 1998) bekannt geworden ist. Die morbide Atmosphäre eines echten Geisterschiffs machen das Wrack zu einem wirklich lohnenden Tauchziel.
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