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von Roger Blum
Tauchen in Berlin und Brandenburg
Tauchen im Pinnower See (Lausitz)
Im Südosten Brandenburgs bei Guben liegt der Pinnower See. Der eiszeitliche See befindet sich am südlichen Zipfel des Naturschutzgebietes Schlaubetal und der Reichskreuzer Heide. Der Pinnower See hat ein sehr klares Wasser und ist daher ein beliebtes Tauchziel.
Der ca. 54 ha große See ist 1,8 km lang und besteht aus vier Kesseln. Die Uferregion besitzt einen ausgeprägten Schilfgürtel und einige Seerosenfelder in denen sich silbern glänzende Weißfischschwärme aufhalten. Der See ist im Schnitt etwa 5 m tief.
Eine gute Einstiegsstelle zum Tauchen findet man an der Badestelle des Campingplatzes Pinnower See. Am Einstieg findet man einen schönen sauberen Sandgrund vor. Der Seegrund fällt nur langsam ab. Der schönste Bereich zum Tauchen ist der lichtdurchflutete Flachwasserbereich bis 5 m Wassertiefe. Laichkräuter und Armleuchteralgen bilden hier eine ausgeprägte Pflanzenzone. Im Pflanzendschungel und im Seesediment unmittelbar vor den Pflanzen findet man Krebse und zahlreiche Fischarten, wie Hechte, Barsche, Plötzen, Rotfedern, Bleie und mit etwas Glück auch große Karpfen. Sogar Welse soll es in dem See geben. In größeren Tiefen ist der Grund nur noch schlammig. Die Maximaltiefe des Sees beträgt etwa 9 - 10 m.
Früher war der See Eigentum des Grafen von der Schulenburg. Dieser ging dann bei einem Tausch mit Pinnower Bauern in gemeinschaftliches Eigentum über und wurde zur Fischzucht genutzt. Der reiche Fischbestand freut nicht nur die Taucher, sondern zieht auch Angler an.
Auch der Tauchclub Guben e.V. hat am Ufer des Pinnower Sees sein Domizil. Bereits seit den frühen 1960iger Jahren tauchen Mitglieder des Vereins hier.
Weitere Informationen und Kontaktdaten findet man unter www.tauchclub-guben.de und www.camping-pinnower-see.de.
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Etwa 30 km nordöstlich von Cottbus und 6 km nordwestlich von Guben befindet sich die Kiesgrube Bresinchen. Die Unterwasserlandschaft wird von einem dichten Pflanzenbewuchs geprägt. Hier leben große Karpfen, Hechte, Schleie, Zander, Aale, Barsche und zahlreiche Plötzen und Rotfedern. Die beste Einstiegsstelle zum Tauchen ist der Badestrand am nordöstlichen Seeufer. In der Kiesgrube wurde einer der größten bronzezeitlichen Depotfunde in der Niederlausitz gemacht.
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Mitten in der Lausitz nur 7 km von Guben entfernt findet man den kleinen Ort Atterwasch. Hier befindet sich der malerisch von Kiefern- und Laubwäldern umrahmte Deulowitzer See. Der See birgt ein kleines Geheimnis. In ihm ist – so berichtet die Legende – während der Hussitenkriege eine Kriegskasse versunken.
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Nicht einmal 100 km südöstlich von Berlin am Rande des Spreewalds befindet sich der Große Mochowsee. Auf dem Weg nach Russland sollen napoleonische Truppen hier am Ufer des Sees gewesen und ein Wagen mit der Kriegskasse die steilen Hänge hinunter in den See gerutscht sein. So entstand die Geschichte vom Goldwagen im Mochowsee. Es wird auch berichtet, dass Napoleon in Mochow verweilt hat. Ob er den Ort tatsächlich durchgequert hat, gilt allerdings nicht als sicher. Doch die Hoffnung auf einen Fund aus der Kriegskasse macht ein Tauchgang im Großen Mochowsee spannend.
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