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Die Krumme Laake ist ein Sumpfgebiet im Berliner Ortsteil Müggelheim. Der Begriff „Laake“ kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet „Lache“ für ein stillstehendes Gewässer. Das Gebiet wurde bereits 1927 unter Naturschutz gestellt. In den 1980iger Jahren drohte das Gebiet zu verlanden, doch führten starke Regenfälle zur Stabilisierung des Wasserpegels. Im Jahre 1995 wurde das Gebiet Krumme Laake/Pelzlaake als Naturschutzgebiet bestätigt. Innerhalb des Naturschutzgebietes dürfen die Wege nicht verlassen werden. Der Kernbereich der Krummen Laake wird von zwei kreuzenden Moorrinnen gebildet, an deren Kreuzungspunkt ein kleiner See liegt. Der See wird Krummer Lake genannt. Tauchen, Baden und Angeln ist hier verboten.
Um den See ranken sich viele Geschichten. Angeblich soll hier ein mächtiger Wels leben. Daher sollen auf dem See auch nur wenige Jungvögel zu sehen sein. Hellhörig wurde ich, als mir von einem Flugzeugwrack in dem See erzählt wurde. Im Jahre 2000 sollen die Überreste eines Flugzeugmotors im Gosener Wald, nahe dem Gosener Kanal, geborgen worden sein. Angeblich soll es sich um ein amerikanisches Flugzeug gehandelt haben, das von einem Einsatz über Berlin nicht zurück gekehrt ist. Was ist dran an dieser Geschichte?
Die Recherchen führten zunächst in eine Sackgasse. Ein Müggelheimer versicherte mir, dass er die 1950iger Jahre als Kind in der Gegend der Krummen Laake verbracht hatte und sich an kein Flugzeugwrack erinnern kann. Als Kinder sind sie dort trotz Verbots häufig baden gegangen. Er berichtete aber, dass ihm bekannt ist, dass in den letzten Kriegsjahren über Müggelheim ein amerikanischer Bomber abgeschossen worden sein soll, der im Gosener Wald nahe dem Gosener Kanal abgestürzt sein soll. Vorher habe der Bomber noch seine tödliche Last abgeworfen und ein Haus im Dorfkern (Alt-Müggelheim 19) getroffen. Die Piloten seien gefangen genommen und durch den Ort geführt worden. Dabei haben Einwohner versucht, die Besatzung zu schlagen. Weiteres ist bisher nicht bekannt.
Wer Hinweise zum Flugzeugwrack im Gebiet der Krummen Laake hat, möge sich bitte bei unter info [add] easydive24.de melden. Vielen Dank!
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Englischer Bomber im Motzener See
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte Reichmarschall Hermann Göring in einer Rundfunkansprache vollmundig erklärt: "Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!" Nur wenige Jahre später legten alliierte Bomberverbände deutsche Städte in Schutt und Asche. So auch am Vorabend des Heiligen Abends des Jahres 1943. Einer von ihnen wurde von deutschen Nachtjägern südlich von Berlin abgefangen und stützte in den Motzener See...
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Englischer Lancaster-Bomber in der Krummen Lanke bei Berlin
Die Krumme Lanke ist ein See im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er hat eine Maximaltiefe von 6,60 m und eine mittlere Tiefe von 3,88 m. Der 1.100 m lange und 180 m breite See birgt ein interessantes Geheimnis. Hier ruhen die Überreste eines im Zweiten Weltkrieg abgeschossenen britischen Lancaster-Bombers.
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Der Lancaster-Bomber im Wünsdorfer See
Aufsehen erregte im Jahre 1997 die Bergung eines britischen Bombers vom Typ Avro 683 Lancaster MK 1 aus dem Zweiten Weltkrieg. Die rechte Tragfläche und das stark deformierte Rumpfteil des Lancaster-Bombers wurden angeblich in der Mitte des Wünsdorfer Sees in 5,5 m Wassertiefe gefunden. Mit Luftsäcken wurden die Teile des Bombers Richtung Badeanstalt Wünsdorf gezogen und dort mit einem Kran aus dem Wasser gehoben. Auch das eingefahrene Fahrwerksrad in der Tragfläche war noch gut erhalten.
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Geheimnisvolles Flugzeugwrack im Seddinsee
Der Seddinsee gehört zusammen mit dem Langen See, dem Krossinsee sowie der Großen Krampe zu einer ausgedehnten Seenlandschaft an der südöstlichen Stadtgrenze von Berlin. Die meist miesen Sichtweiten und der viele Bootsverkehr schrecken eigentlich vom Tauchen ab. Doch der See birgt ein kleines Geheimnis. Berichten zufolge soll im Nordosten des Sees bei Gosen am Zwiebusch während des 2. Weltkriegs ein Flugzeug abgestürzt sein. Es handelt sich nicht um den amerikanischen Bomber, der über Müggelheim abgeschossen wurde.
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Das Stolteraa-Wrack bei Warnemünde
Vor Stolteraa bei Warnemünde liegt in nur 6 m Tiefe das Wrack eines englischen Bombers, wahrscheinlich eines "Lancaster"-Bombers. Vom Flugzeug ist heute nicht mehr viel erhalten. Es liegt in vielen Kleinteilen verstreut auf dem steinigen Grund der Ostsee. Teile vom Motor, dem Fahrwerk, Reifen und die Gitterkonstruktion der Tragflächen sind gut zu finden. Mit etwas Glück findet man auch einen Propeller, der etwas weiter Richtung Land liegt.
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