Muränen
Große Netzmuräne (Gymnothorax favagineus)
Systematik
Klasse |
Teilklasse |
Ordnung |
Überordnung |
Familie |
ACTINOPTERYGII |
TELEOSTEI |
ANGUILLIFORMES |
ELOPOMORPHA |
MURAENIDAE |
Wissenschaftlicher Name: |
Gymnothorax favagineus (BLOCH & SCHNEIDER, 1801) |
Synonyme: |
Enchelycore favagineus (Bloch & Schneider, 1801), Gymnothorax favagineus isingteenus (Bloch & Schneider, 1801), Gymnothorax permistus (Smith, 1962), Gymnothorax pescadoris (non Jordan & Evermann, 1902), Gymnothorax tessellata (Richardson, 1845), Gymnothorax tessellatus (Richardson, 1845), Lycodontis favagineus (Bloch & Schneider, 1801), Lycodontis permistus (Smith, 1962), Lycodontis tessellata (Richardson, 1845), Muraena tessellata (Richardson, 1845) |
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Allgemeine Informationen
Namen: |
Große Netzmuräne, Tessellated Moray, Honeycomb Moray, Reticulate moray, Laced moray |
Vorkommen: |
Rotes Meer, Indischer Ozean / Ostafrika |
Lebensraum: |
an Riffen in Tiefen bis 1 - 45 m |
Größe: |
bis 300 cm |
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Location: Malaysia
Foto: Julia Walter (2018)
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Beschreibung
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Die Große Netzmuräne (Gymnothorax favagineus) gehört zur Familie der Muränen und zur Ordnung der Aalartigen. Sie umfasst etwa 200 Arten. Das sicherste Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Familien der Aalartigen ist die fehlende Brustflosse. Dafür besitzen sie einen umlaufenden, langen Flossensaum, der aus einer Verschmelzung von Rücken-, Schwanz- und Afterflosse entstanden ist.
Die bis 2,5 bis max. 3 m lange Netzmuräne ist eine der größten Muränenarten. Sie lebt auf Felsgrund in Spalten und Höhlen. Mit ihrem Netzmuster ist sie eine imposante Erscheinung am Riff. Sie ist ein nachtaktiver Räuber.
Wie alle Muränen trifft man die Netzmuräne meist mit einem sich ständig öffnenden und schließenden Maul an, was für viele Taucher bedrohlich wirkt. Die vermeintliche Drohgebärde ist aber dem Umstand geschuldet, dass Muränen über keinen Kiemendeckel verfügen, mit denen Frischwasser durch die Kiemen gepumpt wird. Vielmehr erzeugen Muränen ihren Atemwasserstrom durch ein ständiges Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn Muränen drohen, dann verharren sie mit weit geöffnetem Maul, bis die Gefahr vorüber ist.
Die Große Netzmuräne kommt im Roten Meer und im tropischen Indopazifik von Ostafrika bis nach Hawaii und dem Großen Barriereriff vor. Sehr häufig ist sie im Golf von Aden.
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