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MURÄNEN
>Systematik
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Überordnung: Aalartige (Elopomorpha)
Ordnung: Aalartige (Anguilliformes)
Unterordnung: Muränenverwandte (Muraenoidei)
Familie: Muränen (Muraenidae)
>Wissenschaftlicher Name:
Gymnothorax (Bloch, 1795)
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Muränen
Weissaugenmuräne (Gymnothorax thyrsoideus)
Systematik
Klasse |
Teilklasse |
Ordnung |
Überordnung |
Familie |
ACTINOPTERYGII |
TELEOSTEI |
ANGUILLIFORMES |
ELOPOMORPHA |
MURAENIDAE |
Wissenschaftlicher Name: |
Gymnothorax thyrsoideus (RICHARDSON, 1845) |
Synonyme: |
Gymnothorax thyrsoides (Richardson, 1845), Muraena prosopeion (Bleeker, 1853), Muraena thrysoidea (Richardson, 1845), Siderea prosopeion (Bleeker, 1853), Siderea thrysoidea (Richardson, 1845), Siderea thyrsoidea (Richardson, 1845) |
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Allgemeine Informationen
Namen: |
Weissaugenmuräne, Slender Moray |
Vorkommen: |
Südostasien |
Lebensraum: |
an Riffen in Tiefen von 0 - 3 m |
Größe: |
40 cm (max. 65 cm) |
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Beschreibung
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Die Weißaugenmuräne (Gymnothorax thyrsoideus) lebt in den tropischen Korallenriffen des Indopazifik. Sie hat eine gelbliche bis graubraune Körpergrundfarbe. Auffällig sind die weißen Augen, die auch namensgebend für diese Art sind. Die Weißaugenmuräne wird bis zu 65 cm lang.
Sie gehört zur Familie der Muränen und zur Ordnung der Aalartigen. Das sicherste Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Familien der Aalartigen ist die fehlende Brustflosse. Dafür besitzen sie einen umlaufenden, langen Flossensaum, der aus einer Verschmelzung von Rücken-, Schwanz- und Afterflosse entstanden ist.
Wie alle Muränen trifft man die Weißaugenmuräne meist mit einem sich ständig öffnenden und schließenden Maul an, was für viele Taucher bedrohlich wirkt. Die vermeintliche Drohgebärde ist aber dem Umstand geschuldet, dass Muränen über keinen Kiemendeckel verfügen, mit denen Frischwasser durch die Kiemen gepumpt wird. Vielmehr erzeugen Muränen ihren Atemwasserstrom durch ein ständiges Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn Muränen drohen, dann verharren sie mit weit geöffnetem Maul, bis die Gefahr vorüber ist.
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